 Tachi – Rap Cappuccino – Gesang, Rap Jan-Heie Erchinger – Keyboards Christian Eitner – Bass Air-Knee – DJ Christian Winninghoff – Trompete, Flügelhorn York – Saxophon und Flöte Tom Bennecke – Guitarre Dirk Erchinger – Schlagzeug |  |
 JAZZKANTINE & FRIENDS
 ist immer wieder für Überraschungen gut. Nach der erfolgreichen Fusion
von Jazz und HipHop, deutschsprachiger Soulmusik und etlichen Theatermusiken spielt
die Jazzkantine nun (ihre) Versionen großer Rock- und Metal-Klassiker der 80er. Auch
wenn es sich erst einmal komisch anhört, aber der Grund für so ein Projekt lag auf der
Hand. Sind doch die meisten Musiker der Jazzkantine mit der Rockmusik der siebziger und
achtziger Jahre aufgewachsen. Haben selbst ähnliche Musik gemacht, auch wenn sich
die Richtung später verändert hat. »Wir haben bei der Jazzkantine schon seit langem das
ein oder andere Rockstück als Zugabe in unseren Konzerten gecovert«, sagt JK-Chefkoch
und Produzent Christian Eitner. Außerdem haben ihn schon immer die hohe Live-Energie
und die handwerklichen Qualitäten bei Bands wie »AC/DC« oder „Kiss“ beeindruckt.
Großartiges Handwerk verknüpft mit viel Kreativität hat auch die Jazzkantine wieder
einmal abgeliefert. Doch keine Angst, die Braunschweiger Band erweist sich auf »Hell’s
Kitchen« als bestens eingespielt und hat nichts von den Qualitäten verloren die sie in den
90er Jahren auszeichnete. Sie groovt, was das Zeug hält und schafft es tatsächlich aus
den bekannten »Rockklassikern« eigenständige Songs zu machen, die es ohne Frage mit
den Originalen aufnehmen können. Die ausgefeilten Bläser Arrangements von Trompeter
Christian Winninghoff, aber auch die harmonischen Variationen der Rhythmusgruppe um
Gitarristen Tom Bennecke und die Erchinger-Brüder Dirk und Heie, machen deutlich, dass
man durchaus aus einem Rockgitarren-Riff ein Jazzthema köcheln kann. Ohne dabei den
typischen Jazzkantinen Sound zu verlieren. Dass die Band mit ihrem aktuellen Album seit
Wochen in den Charts ist, zeigt dass die Jazzkantine im Moment wieder hip ist und mit den
groovenden, angejazzten »Songs aus der Höllenküche« den Zeitgeist voll getroffen hat. Zur Homepage
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